Neue Perspektiven aufzeigen und zugleich Herausforderungen offen ansprechen – darum ging es bei der Veranstaltung „Mit Sicherheit die Zukunft gestalten“ auf Schloss Montabaur, zu der die Wirtschaftsförderungs-gesellschaft Westerwaldkreis mbH (wfg) eingeladen hatte. Im Mittelpunkt stand das Thema Military Business – ein Geschäftsfeld, das für viele mittelständische Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnt, insbesondere mit Blick auf innere Sicherheit, Zivilschutz und logistische Leistungen.
Neue Perspektiven aufzeigen und zugleich Herausforderungen offen ansprechen – darum ging es bei der Veranstaltung „Mit Sicherheit die Zukunft gestalten“ auf Schloss Montabaur, zu der die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH (wfg) eingeladen hatte. Im Mittelpunkt stand das Thema Military Business – ein Geschäftsfeld, das für viele mittelständische Unternehmen zunehmend an Bedeutung gewinnt, insbesondere mit Blick auf innere Sicherheit, Zivilschutz und logistische Leistungen.
Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Institutionen aus den Landkreisen Westerwaldkreis, Altenkirchen und Neuwied und darüber hinaus waren der Einladung der wfg, der Akademie Deutscher Genossenschaften (ADG) und der WIMCOM GmbH (Höhr-Grenzhausen) gefolgt. Die Teilnehmenden erhielten wertvolle Impulse und praxisnahe Einblicke.
Boris Nannt, Vorstandsvorsitzender der ADG, stellte in seinem Vortrag die Bedeutung von Führung in unsicheren Zeiten heraus und betonte, wie essenziell Disziplin, Kommunikation und kontinuierliche Weiterentwicklung für nachhaltigen Unternehmenserfolg sind. Dr. Matthias Witt von der WIMCOM GmbH beleuchtete die Einstiegsmöglichkeiten in das Geschäft mit der Bundeswehr. Sein Fazit: Military Business ist kein Sprint, sondern ein Marathon – mit strategischem Weitblick, Anpassungsfähigkeit und Ausdauer als entscheidenden Erfolgsfaktoren.
Die Veranstaltung bot nicht nur fachliche Tiefe, sondern vor allem Raum für bilaterale Gespräche und intensiven Austausch. Zahlreiche Unternehmer nutzten die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und individuelle Potenziale auszuloten.
„Der gemeinsame Dialog hat gezeigt, dass das Interesse da ist – aber auch, dass es Orientierung, Vernetzung und Expertise braucht, um neue Wege erfolgreich zu gehen“, bilanzierte wfg-Geschäftsführerin Katharina Schlag. „Wir haben mit dieser gemeinsamen Veranstaltung von wfg, WIMCOM und ADG erfolgreich verschiedene Perspektiven zusammengeführt“, sagte Boris Nannt. „Gerade in Zeiten wie diesen ist es für unsere Gesellschaft zentral, dass wir offen über Themen wie Verteidigung und Resilienz sprechen. Veranstaltungen wie diese fördern Verständnis, regen zum Nachdenken an – und zeigen, wie viel wir voneinander lernen können.“
„Uns als WIMCOM ist es wichtig, in der Region aktiv zu sein“, unterstrich Matthias Witt, dessen Unternehmen deutschlandweit agiert und in Höhr-Grenzhausen beheimatet ist. „Umso mehr freut es uns, mit der wfg und der ADG zwei starke Partner gefunden zu haben, die mit dieser Veranstaltung den Austausch mit den Unternehmen aus der Region unterstützen. Der öffentliche Auftraggeber Bundeswehr ist ein komplexes Umfeld. Die Gespräche im Anschluss zeigen: Das war ein wichtiger Termin und ein wertvoller Impuls für alle Beteiligten.“
Zum Thema „Military Business“ hatte Katharina Schlag, Geschäftsführerin der wfg, Dr. Matthias Witt von der WIMCOM GmbH (links) als Referenten eingeladen. Zuvor hatte Boris Nannt (rechts), Vorstandsvorsitzender der ADG, zum Thema „Führung in unsicheren Zeiten“ gesprochen.
Foto: Tom Neumann
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