Schweißen, Schneiden, Umwelttechnik – dafür steht die Schweißtechnik Stausberg GmbH mit Sitz in Betzdorf seit 1992. Das familiengeführte Unternehmen vertreibt als Großhandelsunternehmen Qualitäts- und Hightech-Produkte führender Hersteller aus dem Bereich Schweißtechnik und für den allgemeinen Industriebedarf. Der Betrieb, der 25 Mitarbeiter beschäftigt und eine Niederlassung in Mülheim-Kärlich unterhält, versteht sich als Innovationspartner für Industrie und Handwerk, der neue Wege und Möglichkeiten in der Anwendung aktueller Schweiß-, Schneid- und Umwelttechnologien aufzeigt. Daher reicht das Leistungsspektrum auch von der einfachen Stromdüse bis zur komplexen Automatisierungs- und Robotics-Konzeption ganzer Fertigungsstraßen. Dementsprechend umfasst der Kundenstamm kleine Schlossereien ebenso wie weltweit tätige Großunternehmen.
Die Brüder Patrick und Thomas Stausberg führen das Unternehmen in zweiter Generation. Sie konnten Ende 2023 eine Immobilie mit großzügigem Grundstück in direkter Nachbarschaft erwerben und damit endlich ihre Erweiterungspläne umsetzen, wie sie beim Unternehmensbesuch von Landrat Dr. Peter Enders und Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, berichteten.
„Regionalität ist für uns sehr wichtig. Von daher sind wir sehr glücklich, dass wir uns am bestehenden Standort vergrößern können“, so die beiden Geschäftsführer. Neben einer Investition in ein hochmodernes Zentrallager soll auf der neuen Fläche ein Anwendungs-Center entstehen, in dem Kunden informiert, geschult und qualifiziert werden – quasi eine kleine, firmeneigene Schweiß-Akademie. „Im Bereich Service sehen wir ein enormes Potenzial“, betonen die Geschäftsführer. Zudem bringt die Erweiterung deutliche Synergieeffekte für beide Standorte, da Lager und Einkauf nun zentral verwaltet werden können. Wegen Fachkräftemangels auf dem Weg in die Zukunft macht man sich im Unternehmen übrigens kaum Sorgen „Wir profitieren seit über 30 Jahren von einem großen Netzwerk – zuletzt gingen sogar mehrfach Initiativbewerbungen von Fachkräften bei uns ein“, berichtet Thomas Stausberg.
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