Seit mehr als 100 Jahren steht das Modehaus Burghaus in Betzdorf für Qualität, Stil und Kundennähe. Begonnen hat alles 1920 mit einer kleinen Strumpffabrik in Niederfischbach. Heute, über ein Jahrhundert später, ist aus dem Traditionsbetrieb ein modernes Einkaufsparadies geworden, das regionale und überregionale Kundschaft begeistert. Ob Freizeitmode, Business-Looks oder Festtagskleidung – auf 1.200 m² Verkaufsfläche kann man fündig werden.
Landrat Dr. Peter Enders, Bürgermeister Joachim Brenner, Stadtbürgermeister Johannes Behner sowie Michael Becher, Wirtschaftsförderung der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain, und Lars Kober, Wirtschaftsförderung Kreises Altenkirchen, kamen kürzlich zu Besuch, um sich ein Bild von der langen Erfolgsgeschichte und der aktuellen Situation des Modehauses zu machen. Neben spannenden Einblicken in die Historie wurden bei diesem Austausch auch Herausforderungen und Perspektiven für die Zukunft angesprochen. So habe die jahrelange Straßensperrung in Steineroth dem Standort Betzdorf und dem Modehaus geschadet. „Wir mussten uns immer wieder neu erfinden und mit der Zeit gehen. Wir sehen den Onlinehandel als Chance, unsere Produkte über den digitalen Weg zu vermarkten“, so Christoph Burghaus. Die Burghaus-App macht das Shopping auch online einfach.
Burghaus wäre nicht Burghaus ohne die besondere Herangehensweise: Die Inhaber packen selbst mit an und beraten ihre Kundschaft. Geschäftsführer Christoph Burghaus betont: „Unsere Kundinnen und Kunden sollen sich wohlfühlen. Mode ist für uns viel mehr als Kleidung – es geht darum, ein Erlebnis und eine Verbindung zu schaffen.“ Diese Philosophie wird auch im Team gelebt: Mit rund 20 Mitarbeiter:innen, darunter sogar Mitarbeitende im Rentenalter, die weiterhin mit Leidenschaft dabei sind, lebt Burghaus Gemeinschaft und flexible Arbeitsmodelle. O-Ton der Mitarbeiterin, die sich schon im Rentenalter befindet, aber dennoch gerne für das Modehaus arbeitet: „Für mich ist die Arbeit hier wie Urlaub.“
Menschen aus Betzdorf und Umgebung verbinden Besuche in der Region oft mit einem Abstecher ins Modehaus. Das Einzugsgebiet reicht weit über die Stadtgrenzen hinaus – bis nach Hamm an der Sieg, Siegen oder Daaden-Herdorf. Das Haus ist auch ein Ankerpunkt für ehemalige Einwohner, die den Besuch in der Heimat mit einem Kauf im Traditionshaus verbinden.
