Voraussetzung für mehr Automatisierung in der Schweißtechnik sind einheitliche Standards, auf die sich möglichst viele Akteure aus der Branche verständigen. Die Schaffung dieser Standards ist Ziels des Projekts „welding valley“ unter der Federführung des TIME in Wissen.
Projekt „welding valley“ richtet sich an Unternehmen aus der Schweißtechnik
Beim Projekt „welding valley“ steht die Schaffung anerkannter technischer Standards für die durchgängige, echtzeitnahe Digitalisierung aller relevanten Informationsprozesse vor, während und nach dem Schweißen im Mittelpunkt. Dazu möchten die Initiatoren unter Federführung des Technologie-Instituts für Metall und Engineering ein Netzwerk unter dem Namen „welding valley“ ins Leben rufen. Die beteiligten Akteure können sich mit der Beteiligung an dem Netzwerk in die Standardisierung und Erprobung einbringen und dafür sorgen, dass ihre Belange ausreichend berücksichtigt oder sogar später als Standard genutzt werden.
Da es keine Region in Deutschland gibt, in der ähnlich viele Schweißmaschinenhersteller, Systemintegratoren und Schweißtechnikanwender angesiedelt sind, wie in der Region Westerwald-Südwestfalen-Mittelhessen, soll „vor Ort“ gestartet werden und dann immer mehr Regionen und Verbände einbezogen werden. Bei TIME soll ein Real-Labor für autonomes Schweißen eingerichtet werden.
„Da wir uns die Clusterbildung und die Umsetzung des Vorhabens fördern lassen wollen, wäre es schön, wenn uns Unternehmen eine unverbindliche Unterstützungserklärung, frei nach dem Motto „Wir würden so ein Vorhaben unterstützen“, zukommen lassen“, so Dr. Ralf Polzin, Geschäftsführer des TIME.
Weitere Informationen finden Sie im Flyer zum Projekt „welding valley“.
Informationen über das TIME finden Sie hier: https://www.time-rlp.de/
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