Technisch-naturwissenschaftliche Arbeitskräfte sind für Innovationen und technologischen Fortschritt und damit für Wachstum und Wohlstand einer Volkswirtschaft unabdingbar. Umso wichtiger ist es nachzuvollziehen, wie viele Beschäftigte in den so genannten MINT-Berufen einer Beschäftigung nachgehen und wie sich Angebot und Nachfrage in diesem Segment entwickeln.
Der vorliegende MINT-Report Rheinland-Pfalz untersucht die Situation der technisch-naturwissenschaftlichen Beschäftigung im gesamten Landesgebiet. Mit Blick auf die Kreise und kreisfreien Städte zeigt und analysiert der Bericht, in welchen Regionen welche Handlungsbedarfe bestehen, welche Regionen bereits erfolgreich bei der Erschließung von MINT-Potenzialen sind und wo genau noch Handlungsbedarf besteht.
Am oberen Ende der MINT-Skala findet sich mit Ludwigshafen ein deutschlandweiter MINT-Leuchtturm mit einer MINT-Beschäftigungsdichte von 36,0 Prozent. Einen ebenfalls sehr guten Wert im Sinne von rheinland-pfälzischen MINT-Hochburgen erreicht neben Germersheim und dem Donnersbergkreis auch der Kreis Altenkirchen, der eine ausgeprägte Industriestruktur vorweisen kann. Dennoch gibt es auch hier Handlungsbedarf, beispielsweise bei der Frauenquote sowie im Bereich junger Nachwuchskräfte.
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