Das Interesse an neuen Arbeitsformen wie Home Office und Coworking-Spaces (letzteres zu Beginn vermehrt in urbanen – mittlerweile aber auch in ländlichen Regionen) ist in den vergangenen Jahren rapide angestiegen. Verstärkt wurde dieser Trend auch durch die Corona-Pandemie. In einer freihändigen Vergabe werden die Firmen Coworkland e.G., Cowork AG und das Zentrum digitale Wirtschaft (ZDW) GmbH zur Abgabe eine Angebots aufgefordert.
Definition: Coworking bedeutet wörtlich aus dem Englischen übersetzt „zusammenarbeiten“ und stellt eine Entwicklung im Bereiche „neue Arbeitsformen“ dar. An einem zeitlich flexiblen Arbeitsplatz („Space) arbeiten meist Kreative,Start-Ups, Freiberufler oder Arbeitnehmer, die sich z.B. im Home Office beruflich und sozial isoliert fühlen. Die offen gestalteten Büroräume können gemeinsam genutzt werden und fördern somit den Austausch der unterschiedlichen Berufsgruppen. In vielen Coworking-Spaces besteht ebenso die Möglichkeit, Besprechungsräume zu reservieren, die ebenfalls als Veranstaltungsorte dienen können. Für weitere Informationen: https://www.bundesverband-coworking.de/was-ist-coworking/ |
Mit der Bedarfsanalyse soll geklärt werden, ob ein Coworking-Space im Kreis sinnvoll ist, wo sich geeignete Orte befinden könnten, welche Zielgruppen diesen nutzen würden und welche Anforderungen (z.B. Ausstattung, Kosten, Erreichbarkeit, Breitbandversorgung, attraktives Umfeld mit Einkaufsmöglichkeiten, regionalen Produkten, etc.) daran gestellt werden.
Die Bedarfsanalyse soll weiterhin eine Basis für alle Interessengruppen im Kreis bieten, die sich bereits in der Vergangenheit mit dem Thema Coworking-Space in ihrer Gemeinde auseinander gesetzt haben oder dies aktuell diskutieren.
Die Veröffentlichung der Ergebnisse ist für Herbst 2021 geplant.