Der Anteil der Energiekosten an den Produktionskosten in Deutschland nimmt stetig zu. Unternehmen können diese erheblich senken. Ob durch die allgemeine Vermeidung von Energie, die Vermeidung von so genannten Lastspitzen oder durch die Nutzung von sehr günstigem Photovoltaikstrom für die eigene Produktion.
Welches Energiemodell ist für den eigenen Betrieb das richtige? Mit dieser Frage beschäftigt sich das 4. Zukunftsforum der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen, das am Donnerstag, den 02. September, 17 Uhr, virtuell stattfindet. "Im Rahmen der Veranstaltung, zu der alle Unternehmen recht herzlich eingeladen sind, werden wir aufzeigen, wie Unternehmen ihre Energiekosten durch einfache Verhaltensumstellungen bis hin zum Aufbau eines Energiemanagements senken können“, so Lars Kober, Leiter der Wirtschaftsförderung Kreis Altenkirchen. „Insgesamt wird es vier Fachvorträge geben, die sich sehr stark an der Praxis orientieren und den Unternehmen somit den Einstieg in die Thematik „Energiemanagement“ erleichtern sollen“, erläutert Lars Kober.
Die Einführung in das Thema „Energiemanagement“ übernimmt Dr. Nico Castelli vom Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Siegen. Wie man die Nutzung von Eigenstrom und Lastmanagement optimiert, erklärt Markus Mann anhand der Praxis in seinem eigenen Unternehmen, der Westerwälder Holzpellets GmbH. Afshin Doostdar, Geschäftsführer des Aachener Startups „Voltfang“, stellt vor, wie ausgediente Teslabatterien als Stromspeicher im Unternehmen verwendet werden können. „Photovoltaik und Flexibilität“, lautet der Titel des Vortrags von Christian Synwoldt (Energieagentur Rheinland-Pfalz).
Den Flyer mit dem Programmablauf finden Sie hier.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um eine Anmeldung bis Dienstag, 31. August, bei Iris Scharenberg-Henrich (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) wird gebeten. Die TeilnehmerInnen erhalten nach der Anmeldung die Zugangsdaten zur Videokonferenz.