Anträge für eine Förderung im Rahmen des Programms DigiBoost sind nur noch bis zum 31. März möglich. Das teilt das Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz mit. Mit dem Programm werden KMU mit bis zu 100 MitarbeiterInnen, auch Solo-Selbstständige und Freie Berufe bei der Umsetzung von Digitalisierungsvorhaben gefördert. Das Mindestinvstitionsvolumen liegt bei 4.000 Euro.
Antragsberechtigt sind KMU mit bis zu 100 MitarbeiterInnen, auch Solo-Selbstständige und Freie Berufe. Das MIndestinvstitionsvolumen liegt bei 4.000 Euro. Der Zuschuss pro Vorhaben und Betrieb liegt bei maximal 15.000 Euro und richtet sich nach der Größe des Unternehmens.
Betriebe mit bis zu 10 Mitarbeitern werden mit 75 Prozent gefördert, mit 10 bis 30 Mitarbeitern mit 50 Prozent, mit 30 bis 100 Mitarbeitern mit 25 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Die Mitarbeiteranzahl wird im Sinne von Vollzeitäquivalenten ermittelt. Digitalisierungsvorhaben ab Kosten in Höhe von 4.000 Euro können gefördert werden.
Voraussetzung für eine Antragstellung ist die Teilnahme an einem Webinar der IHK oder HwK. Es muss nicht die für Ihr Unternehmen zuständige Kammer sein.
Termine für die Webinare inklusive der Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier (eine Anmeldung auf der Plattform "Eventure" ist erforderlich): https://eventure.sceneitapp.com/#/activeevent/65001
Informationen zu dem Programm finden Sie hier:
https://isb.rlp.de/foerderung/183.html
https://www.ihkhub-koblenz.de/produktmarken/aktuelles/digiboost-5042016
Hintergrund der Entscheidung ist, dass die Landesmittel für DigiBoost, die aus dem Corona-Sondervermögen des Landes kommen, erschöpft sind.
Nachfolge-Programme zur Förderung von Digitalisierungsmaßnahmen sind laut Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz geplant, Details dazu stehen aber noch nicht fest. Ein Programm mit den gleichen Eckpunkten und Förderkriterien wie bei DigiBoost wird es voraussichtlich nicht geben.