ALHO Modulbau: Fixe Kosten. Fixe Termine. Fix fertig.
Die ALHO-Gruppe ist mit über 1.100 Mitarbeitern einer der Marktführer im seriellen Bauen. Die familiengeführte Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Friesenhagen-Steeg betreibt Werke an fünf Standorten in Deutschland, der Schweiz und in Frankreich, sowie fünfzehn Vertriebsstandorte in Deutschland, Belgien, Luxemburg, der Schweiz und Frankreich.
„Die Zukunft des Bauens liegt in der Automatisierung und Typisierung. Eine serielle Fertigung in der Baubranche wird zukünftig unumgänglich“, ist sich der Firmengründer Albert Holschbach sicher – ein guter Grund, in den Ausbau der Standorte – sowohl in der Produktion als auch in der Verwaltung – zu investieren. Gerade wurde das Bürogebäude am Standort Friesenhagen-Steeg erweitert. Dies ist der erste Bauabschnitt innerhalb eines Gesamtkonzeptes zum Ausbau und zur Modernisierung des Unternehmens-Stammsitzes.
Der Stammsitz von ALHO in Friesenhagen-Steeg: Jährlich verlassen ca. 12.000 Module das Werk.
Pionier im Modulbau
Seit über 50 Jahren produziert ALHO modulare Gebäude als nachhaltige Alternative zu konventionell errichteten. Alles begann 1967 in einer Montagewerkstatt mit der Produktion von Holzbaracken, Bau-, Büro-, Schlaf- und Toilettenwagen für die Bauindustrie. In kürzester Zeit etabliert sich das Fertigungsprogramm im Markt. 1971 begann ALHO mit der Produktion von standardisierten Raumcontainern. Auch auf der Baustelle wurden Schall- und Wärmedämmung wichtiger. ALHO bewies mit dieser Produktentwicklung, dass sich standardisierte mobile Raumeinheiten und der Wunsch nach Komfort nicht länger ausschließen.
Mit der Zeit erweiterten stationäre und somit dauerhafte Lösungen auf Basis von Systemeinheiten - den heutigen Raummodulen - zunehmend das Produktionsprogramm. Der eingeschlagene Weg erwies sich als strategisch richtige Entscheidung. Heute sind Qualität und Dauerhaftigkeit des Modulbaus denen konventioneller Bauweisen ebenbürtig.
Seit Bestehen des Unternehmens haben über 300.000 Systemeinheiten die „Raumfabrik“ verlassen. Umgerechnet bedeutet das pro Jahr die Produktion bebauter Flächen von über 200.000 m² - oder in Materialien gemessen einen Verbrauch von 18.500 Tonnen Stahl, 70 Tonnen Spachtelmasse, 720.000 m² Gipskartonplatten und über 600 LKW-Ladungen an Dämmmaterialien.
Ein Blick in die ALHO Raumfabrik: In Fließbandfertigung ähnlich der Automobilindustrie entstehen Gebäude unter industriellen Bedingungen.
Gebäude aus der Raumfabrik
ALHO baut anders: seriell, dreidimensional, hochwertig. Die Gebäude werden in modernen Fertigungshallen witterungsunabhängig als montagefertige Raummodule produziert und auf der Baustelle sauber und leise zusammengefügt. Dadurch verkürzt sich die Bauzeit um rund 70% im Vergleich zu konventionellen Bauweisen und die Lieferung zum Fixtermin ist garantiert.
Durch die zertifizierte industrielle Werksfertigung überzeugen ALHO Gebäude mit einem gleichbleibend hohen Qualitätsstandard. Festpreisgarantie und geringe Life Cycle Costs geben Investitionssicherheit. So entstehen individuell geplante Gebäude wie Schulen, Kindergärten, Büro- und Verwaltungsgebäude, Gesundheitsimmobilien oder Wohngebäude.
Und sollte sich der Bedarf einmal ändern, erlaubt die freitragende Stahlskelettstruktur der Modulgebäude mit ihren nichttragenden Wänden das problemlose Anbauen, Aufstocken, Rückbauen und Umnutzen.
Saubere und leise Baustelle: Innerhalb kürzester Zeit werden die vorgefertigten Raummodule zum Gebäude zusammengefügt. So entstanden für die Bundesagentur für Arbeit in Köln 19.500 qm Bürofläche in nur 8 Monaten Bauzeit vor Ort.
ALHO investiert in die Zukunft
In den vergangenen Jahren hat ALHO aufgrund der steigenden Nachfrage nach modularen Gebäuden und komplexer werdenden Bauaufgaben den Mitarbeiterstamm kontinuierlich ausgebaut. In Friesenhagen-Steeg ist es daher in den Büros inzwischen zu eng geworden.
Der Neubau der Verwaltung im Jahr 2000, die sogenannte „Red Box“, war bei der damaligen Konzeption bereits für eine spätere Erweiterung ausgelegt worden. Diese Flexibilität, mit der Unternehmensentwicklung zu wachsen, ist einer der großen Vorteile der von ALHO mit entwickelten Modulbauweise. So ist es nun vergleichsweise einfach möglich, das bestehende Gebäude aufzustocken – und das dank der sauberen und leisen Baustelle im laufenden Betrieb. An nur einem Wochenende ist das Gebäude um ein komplettes Stockwerk und insgesamt 490 m² gewachsen.
Anfang September sind die 15 neuen Büros inklusive Küche und Sanitärbereich bezugsfertig. Nach Anbringen der Fassade wird das Gebäude wie aus einem Guss erscheinen – als hätte es schon immer viergeschossig dagestanden. Zugleich wird das Gebäude über einen aufgeständerten Verbindungsgang im ersten und zweiten Obergeschoss an den zur Straße hin gelegenen Altbau angebunden, was die Wege innerhalb der Gebäudeteile erheblich verkürzt.
Die Aufstockung des Bürogebäudes ist der erste Schritt im Gesamtkonzept zur Erweiterung und Modernisierung am Standort Friesenhagen-Steeg. In einem zweiten Bauabschnitt sollen dann noch ein Bemusterungszentrum und weitere Büroräume entstehen.
„Wir freuen uns, gerade in den aktuell für viele schwierigen Zeiten ein Zeichen zu setzen und in die Zukunft unserer Unternehmensgruppe zu investieren. Als einer der größeren Arbeitgeber in der Region fühlen wir uns unserem Standort verpflichtet – auch indem wir sichere und moderne Arbeitsplätze bieten“, schaut die Inhaberfamilie optimistisch in die Zukunft.
Gerade einmal einen Tag – Freitagnachmittag und Samstagmorgen - dauerte die Modulmontage bei der Aufstockung des Bürogebäudes in Steeg. Montags konnten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne Einschränkungen weiterarbeiten.
Einen Film von der Aufstockung finden Sie hier:
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